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Schleichende Inaktivität

Sturzerkennung in der Wohnung

Informationen zum Thema Sturzerkennung in der Wohnung

Ältere Menschen neigen dazu, in der Wohnung zu stürzen. Solche häuslichen Stürze treten ab einem Alter von 75 Jahren vermehrt auf. Leider führen sie oft zu Oberschenkelhalsbrüchen oder Schulterfrakturen, die schnellstmöglich versorgt werden sollten. Bei einem Sturz kann es vorkommen, dass der Betroffene ohnmächtig wird oder eine deutliche Abnahme der Gesamtstabilität sowie des Blutdrucks und der Herzfrequenz erfährt.
Ein Ziel der Entwicklung von Technologie für ältere Menschen ist es, einen plötzlichen Sturz in der Wohnung zu erkennen, um schnell Hilfe rufen zu können.
Welche Methoden gibt es zur Sturzerkennung?

intelligenter Hausnotruf als Alternative zum Notrufknopf

Sensor am Körper des Menschen

Sehr empfindliche Bewegungssensoren in einer Uhr können einen Sturz detektieren. Hierbei sind zwei Herausforderungen zu lösen: die Empfindlichkeit der Sensorik richtig einzustellen und sicherzustellen, dass der Senior den Sensor auch trägt, wenn der Sturz eintritt. Der Sturzsensor, ein Bewegungssensor in der Uhr, kann so programmiert werden, dass eine plötzliche und starke Erschütterung, gefolgt von einer Ruhephase, als Sturz klassifiziert wird. Dieses Ereignis kann dann über den entsprechenden Informationskanal übertragen werden, um schnelle Hilfe zu gewährleisten. Technisch ist der Sturz also ausgezeichnet erkennbar. Das Problem besteht jedoch darin, dass die Technik nutzlos ist, wenn die Uhr mit dem Sturzsensor nicht getragen wird.
Der Hausruf ellio ist dann die sichere Alternative zum Notrufarmband mit Sturzsensor.

Überwachung der Räume mit einer Kamera

Die Überwachung der Wohnräume mit einer Kamera ist möglich. Eine automatische Sturzerkennung hängt von der Qualität der Kameraabdeckung und den Lichtverhältnissen ab. Bei der Sturzerkennung mit Kameras wird das Objekt “Mensch” klassifiziert und kann beispielsweise anhand der Fläche des Körpers bewertet werden. Ein plötzliches Zusammenfallen des Schwerpunkts kann als Sturz interpretiert werden. Für eine zuverlässige Sturzerkennung muss die Wohnung gleichmäßig ausgeleuchtet sein und alle Bereiche müssen von der Kamera erfasst werden können. Dies ist mit einem hohen Installationsaufwand verbunden, da viele Kameras und entsprechende Lichtquellen installiert werden müssen. Der größte Nachteil einer Kameraüberwachung ist jedoch der Verlust der Privatsphäre in der eigenen Wohnung.

Im Falle eines Sturzes einer Seniorin oder eines Seniors sorgt unser System dafür, dass bei Inaktivität automatisch Hilfe gerufen wird.

Unsere Technologie zielt darauf ab, Stürze in der häuslichen Umgebung zu erkennen und unverzüglich Unterstützung zu mobilisieren. Die bisherigen Methoden waren oft durch hohen technischen Aufwand und damit verbundene Kosten eingeschränkt, wodurch sie für viele unzugänglich blieben.

Diese Ansätze umfassen:

  • Tragbare Bewegungssensoren: Diese sind in Alltagsgegenständen wie Uhren oder Notrufknöpfen integriert und erkennen ungewöhnliche Bewegungsmuster.
  • Raumüberwachung: Mithilfe von Kameras wird der Wohnbereich kontinuierlich überwacht, um Sturzereignisse zu identifizieren.
  • Radar- und Ultraschallsensoren: Diese sind in der Wohnung installiert und detektieren Stürze durch die Analyse der Raumakustik und Bewegungsmuster.
  • Bodensensoren: Spezielle Drucksensoren im Boden registrieren den Aufprall eines Sturzes und aktivieren das Hilfesystem.

Mit ellio, dem innovativen Inaktivitätsmelder, bieten wir eine effektive Lösung. ellio gewährleistet automatische Hilfeleistung für die Bewohnerinnen und Bewohner, ohne dass diese einen Notrufknopf betätigen oder bei sich tragen müssen. Unsere Technologie steht für Sicherheit und Unabhängigkeit im eigenen Zuhause und gibt sowohl den Nutzenden als auch ihren Angehörigen ein Stück Freiheit und Sicherheit zurück.